Sonntag, 15. September 2013

Verschollen am Mount McKinley- Alaska Wilderness von Christopher Ross



Klappentext:
Julie M. Wilson arbeitet als junge Rangerin im Denali Nationalpark mit ihren treuen Huskys. Während eines geführten Trips zum Mount McKinley verschwindet einer der Teilnehmer der Bergwandergruppe. Julie muss sich im eisigen Schneesturm auf die Suche machen und kommt einem spannenden Familiengeheimnis auf die Spur.

"Verschollen am Mount McKinley" ist der erste Band der "Alaska Wilderness"-Reihe von Christopher Ross.

Gleich von Anfang an erhält man einen wunderbaren Einblick in das Leben Julies sowie ihrer Huskys, dadurch fällt der Einstieg in diesen Roman sehr leicht und man fühlt sich direkt wohl.

Schon ab der ersten Seite ist das Tempo straff und die Handlung schreitet stets voran. An der einen oder anderen Stellen hätte ich mir eventuell ein paar Beschreibungen mehr gewünscht, um die Handlung ein wenig zu vertiefen. Dennoch liest sich "Verschollen am Mount McKinley" stets spannend und voller Kurzweil. Seite um Seite vergehen und man ist gefangen in diesem Abenteuer vor atemberaubender Kulisse und eisiger Kälte.

Gerade die Atmosphäre macht diesen Roman zu etwas Besonderem. Man wird ein Teil davon und ist sofort gepackt vom Fernweh. Die Kulisse ist sehr bildhaft und malerisch beschrieben, sodass der Mount McKinley dem Leser direkt vor Augen tritt und ihn somit regelrecht dazu animiert, den Nationalpark einmal selber zu besuchen. Prägend ist dabei die Authentizität der Begebenheiten, die sich gut auf den Leser übertragen, man spürt den eisigen Wind und die Gefahr, die von den jeweiligen Situationen ausgeht.
Die Karte in den Buchdeckeln verdeutlicht noch einmal die vielen Informationen, die man innerhalb des Romans erhält und veranschaulicht so die im Buch beschriebenen Gegebenheiten.

Durch die vielen Gefahren, denen die Charaktere in "Verschollen am Mount McKinley" ausgesetzt sind, entsteht eine tolle greifbare Spannung, die den Leser durch die Seiten trägt und ihm unterhaltsame und eindrückliche Lesestunden beschert. Die knapp 250 Seiten vergehen dadurch wie im Fluge und man ist leider viel zu schnell am Ende angelangt.

"Verschollen am Mount McKinley" ist ein in sich abgeschlossenes Abenteuer. Der zweite Band dieser Reihe um die junge Rangerin Julie ist ebenfalls bereits erschienen und wird sich einer neuen spannenden Geschichte widmen. Man darf gespannt sein.

Fazit: Spannung und Gefahr vor malerischer Kulisse. Für alle Fans dieses Genres uneingeschränkt zu empfehlen!





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