Samstag, 26. April 2014

Clarissa 04- Allein durch die Wildnis von Christopher Ross



Klappentext:
Clarissa kommt nicht zur Ruhe. Ihr Mann erholt sich nur langsam von seiner schweren Krankheit, und anstatt sich um ihn kümmern zu können, bekommt sie es mit Thomas Whittler zu tun. Der mächtige Vater ihres Erzfeindes will sie zwingen, für seinen Sohn auszusagen, und schreckt auch vor einer Entführung nicht zurück. Inzwischen hochschwanger, bleibt ihr nichts anderes übrig, als allein in die Wildnis zu fliehen. Doch dort wartet eine weitere Gefahr: Dezba, eine indianische Hexe, hat geschworen, ihr neu geborenes Kind zu stehlen, und ist ihr dicht auf den Fersen. Selbst Bones, der geheimnisvolle Geisterwolf, scheint zu schwach, um sie zu besiegen.

"Allein durch die Wildnis" ist der vierte Band der "Clarissa"-Reihe und der großen "Alaska"-Saga von Christopher Ross.

Wieder einmal nimmt der Autor den Leser mit auf ein Abenteuer, das ihn gefangen nimmt und in Atem hält. Dabei wird die Geschichte nahezu nahtlos fortgeführt und erlaubt es so, den Handlungssträngen weiterhin gut zu folgen.
Voller Dramatik und Spannung hat sich Christopher Ross wieder eine Geschichte ausgedacht, die alles besitzt, um dem Leser wundervolle Lesestunden zu bescheren, die alle Sorgen des Alltags vergessen lassen.
Jede Seite ist gespickt mit Spannungsmomenten, die keinerlei Langeweile aufkommen lassen.

Auch die Atmosphäre ist wie bei den Vorgängern herrlich dramatisch und winterlich. Dadurch entsteht ein äußerst behagliches Gefühl, das den Leser das gesamte Buch hindurch begleitet. Man fühlt sich stets geborgen und sehr wohl in den Büchern des Autors, da sie ein wunderbares Gefühl von Freiheit und Weite vermitteln.

"Allein durch die Wildnis" ist kaum an Dramatik zu überbieten. Die Ereignisse überschlagen sich stets und auf jeder Seite ist die unterschwellige Bedrohung mal mehr mal weniger spürbar. So entsteht ein tolles Tempo, das den Leser durch die Seiten fliegen lässt und er so leider wieder einmal viel zu schnell am Ende angelangt ist.

Auch wenn dieser Roman so gut wie in sich abgeschlossen ist und man keinen fiesen Cliffhanger bis Band fünf zu überbrücken hat, so wartet man dennoch sehnsüchtig auf eben diesen, da man von dieser Reihe einfach nicht genug bekommen kann.

Fazit: Dramatisch, packend und extrem süchtigmachend. Bitte mehr davon!







Dienstag, 22. April 2014

Hope - Fluchgebunden von Tine Armbruster



Klappentext:
Ein jahrhundertealter Fluch liegt auf dem Meereskönigshaus von Ocean Mayrin. Doch nach einer Reihe männlicher Nachkommen wird endlich die Prinzessin geboren, mit der sich die uralte Weissagung der Meerhexe Dirdra erfüllen soll.
Einige Jahre später geschieht, wovor sich das Königspaar seit der Geburt ihrer kleinen Nixe Hope am allermeisten gefürchtet hat. Hope verliebt sich in Gabriel - einen Menschen. Natürlich ist das Zusammentreffen kein Zufall, denn Gabriel ist Hopes Schicksal. Aus Liebe zu ihm wird sie zum Menschen, ohne jedoch zu ahnen, dass er derjenige ist, der der Fügung unwissentlich den Weg ebnet. Denn Gabriel wurde nur aus einem Grund geboren. Er ist ihr Jäger.
Als das Unheil in der Menschenwelt seinen Lauf nimmt, entgeht Hope nur knapp dem Tod und flieht in ihre Heimat. Aber es ist zu spät, denn durch den Fluch sind sie beide unlösbar miteinander verbunden. Hope zieht es zurück zu den Menschen, zurück zu Gabriel - und ihr Jäger wartet schon auf sie …


"Hope-Fluchgebunden" ist das neueste Werk aus der Feder von Tine Armbruster.

Die Geschichte beginnt direkt mit einem packenden Prolog, der die Thematik des Romans dem Leser gleich näherbringt und ihn gespannt zurücklässt.
Auch der weitere Verlauf bleibt mitreißend und sehr dramatisch, vorallem die zweite Hälfte des Romans besitzt ein ziemliches Tempo, das den Leser förmlich durch die Seiten fliegen und ihn mitfiebern und mitleiden lässt.

Neben der spannungsgeladenen Geschichte ist auch die Atmosphäre eine tolle Mischung aus leichter Düsternis und dem warmen Gefühl des Ozeans. 

In seinem Grundkonstrukt ähnelt dieser Roman dem Märchen der "Kleinen Meerjungfrau", lediglich in unserer Zeit spielend. Auf den zweiten Blick offenbaren sich aber noch viele weitere interessante Facetten, die diese Geschichte einzigartig werden lassen und dem Leser wunderbare Lesestunden beschert.
Dabei ist die Geschichte trotz ihrer locker leichten Art tiefgründig und ausgeklügelt zu lesen und kratzt nicht nur an der Oberfläche.

Die Liebesgeschichte ist dabei sehr romantisch gehalten und mag dem einen oder anderem vielleicht ein wenig zu kitschig erscheinen, ist aber herrlich dramatisch und nicht nur rosarot.

Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und bildhaft. Seite um Seite vergehen, sodass man recht schnell am Ende angelangt ist, welches sehr authentisch und sehr gut durchdacht angelegt ist. Alle Fäden laufen hier geschickt zusammen und bieten einen passenden Schluss.

Fazit: Ein schön zu lesender Roman, der dem Leser herrliche Lesestunden beschert und ihm eine Geschichte bietet, die auch ohne die üblichen paranormalen Wesen auskommt und ihn dennoch in eine eigene Welt entführt.

 

                                                  




Dienstag, 15. April 2014

Herz aus Glas von Kathrin Lange



Klappentext:
Juli ist wenig begeistert, die Winterferien auf Martha’s Vineyard verbringen zu müssen. Auf der Insel trifft sie den verschlossenen David, dessen Freundin bei einem Sturz von der Klippe ums Leben kam. Bald erfährt Juli, dass ein Fluch für den Tod weiterer Mädchen verantwortlich sein soll. Nachts hört sie flüsternde Stimmen. Als sie sich in David verliebt, merkt sie nicht, welche Gefahr dies bedeutet.

"Herz aus Glas" ist der Beginn der gleichnamigen Trilogie von Kathrin Lange.

Dieser romantische Mystery-Thriller startet direkt und ohne allzu große Vorrede ins Geschehen. Der Leser befindet sich ab der ersten Seite im Setting und ist auch sofort mittendrin in der Geschichte. Wichtige Details zur Vorgeschichte werden jeweils per Rückblende oder in Dialogen geschildert, sodass beim Lesen kein Fragezeichen über dem Kopf auftaucht.

Dabei besitzt dieser Roman zuerst eine unterschwellige Spannung, die nicht konkret greifbar ist, aber schon in den ersten Kapiteln einen ziemlichen Lesesog ausübt, weshalb man "Herz aus Glas" eigentlich gar nicht aus der Hand legen möchte.
Auch später, wenn die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen und die Spannung immer greifbarer wird, ist es schwer, sich dieser Geschichte zu entziehen, denn Kathrin Lange schafft es mit jedem Satz und jeder Schilderung den Leser zu fesseln und ihn begeistert bei der Stange zu halten. Gegen Ende wird diese Spannung immer intensiver und dramatischer, sodass eine herrliche Spannungskurve gegeben ist, die diesen Roman zu keiner Zeit in irgendeiner Form langweilig erscheinen lassen.

Auch die Atmosphäre passt hervorragend zur eigentlichen Handlung. Einerseits spiegelt sie dieses Düstere und Mysteriöse sehr gut wieder, vermag es aber auch an der einen oder anderen Stelle anheimelnd und gemütlich zu wirken. Dieser Kontrast liest sich wunderbar und schafft so den perfekten Gegensatz in den jeweiligen Szenen. Man fühlt sich direkt nach Martha's Vineyard versetzt und kann sich auch durch den bildhaften Schreibstil die Insel sehr lebendig vor Augen führen und so richtig in diese Welt eintauchen.

Der Fokus dieses Romans liegt definitiv auf der Mystery-Thriller Handlung, auch wenn ab und an kleinere romantischere Szenen zu finden sind. Doch wirkt dies stets passend und ergänzt die eigentliche Handlung sehr souverän und unterstützt diese in ihrer Glaubwürdigkeit.

Am Ende, wenn die Ereignisse so gut wie aufgeklärt sind, ist man sich dennoch nicht sicher, was nun Realität und was Fiktion ist. Man rätselt noch hin und her und hofft, dass die Autorin den Schleier in den beiden Fortsetzungen lüften wird.
In sich ist dieser Roman aber dennoch so gut wie abgeschlossen, auch wenn schon kleinere Ausblicke auf Band zwei gegeben sind.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf diese, denn ich bin extrem neugierig zu erfahren, was die Autorin noch für uns bereithalten wird.



                                                          

Freitag, 11. April 2014

Indigo - Das Erwachen von Jordan Dane



Klappentext:
"Ich will dich sehen, aber es ist zu gefährlich. Du darfst nicht nach mir suchen. Versprich es mir." Als Rayne Darby die Nachricht ihres Bruder Luke auf ihrem Anrufbeantworter hört, ist sie völlig verwirrt. Überstürzt macht Rayne sich auf die Suche, bemerkt jedoch bald, dass sie verfolgt wird. In einem Tunnel sieht sie dann plötzlich ein blaues Licht, das von einem fremden Jungen ausgeht. Er hat die Arme ausgestreckt, die Lippen geöffnet in einem stummen Schrei – und ihre Verfolger ergreifen die Flucht. Ihr Retter heißt Gabe – mehr gibt er nicht von sich preis. Er scheint jedoch zu wissen, wo Luke steckt …

"Das Erwachen" ist der erste Band der "Indigo"-Reihe von Jordan Dane.

Dieser Reihe liegt eine durchaus interessante Idee zugrunde, die auf mehr oder weniger wahren Tatsachen beruht. Um diese Idee herum hat die Autorin eine Geschichte gewoben, die zwar einerseits packend zu lesen ist, andererseits aber die eine oder andere Schwäche aufweist.

Erzählt wird die Geschichte aus den jeweiligen Sichtweisen der Protagonisten, dadurch entsteht eine Komplexität, die den Roman aus unterschiedlichen Perspektiven veranschaulicht und ihn so lebendiger werden lässt.
Allerdings mangelt es an gewissen Stellen an den nötigen Details, um zu verstehen, was genau sich hinter all dem verbirgt und warum bestimmte Geschehnisse so passiert sind, wie sie passiert sind. Ein paar Informationen mehr wären dort von Vorteil gewesen, damit sich der Leser noch besser in die Geschichte hätte einfühlen können.

Dennoch liest sich "Das Erwachen" aufgrund der vielen Szenenwechsel sehr temporeich und spannend. Die 370 Seiten vergehen dadurch recht zügig und man erlebt eine Geschichte, die sich von ihrer Idee von anderen Romanen abhebt, allerdings in ihrer Fortsetzung die eine oder andere Schwäche noch ausbügeln muss, um komplett zu überzeugen.

Die Atmosphäre dieses Romans ist recht düster und oftmals auch sehr dramatisch gehalten; passend zur Geschichte. "Indigo" ist definitiv eine Reihe für Leser ab 14 Jahren, die auch gerne mal Romane lesen, in denen die Liebesgeschichte keinen allzu großen Raum einnimmt.

Nach dem sehr dramatischen und packenden Showdown am Ende des Buches, findet sich noch einmal ein recht ordentlicher Cliffhanger, der extrem neugierig auf die Fortsetzung macht, da dieser ein vollkommen neues Bild auf die Gesamtsituation wirft.

Fazit: Ein spannender Auftakt zu "Indigo"-Reihe mit der einen oder anderen kleinen Schwäche, die hoffentlich in der Fortsetzung ausgebügelt sein werden.

  


Dienstag, 8. April 2014

Arclight - Niemand überlebt die Dunkelheit von Josin L. McQuein


Josin L. McQuein - Arclight - Niemand überlebt die Dunkelheit, Band 1 - Egmont INK

Klappentext:
Die Welt ist in völliger Dunkelheit versunken. Nur das „Arclight“, eine undurchdringliche Lichtkuppel, schützt die letzten Überlebenden vor dem Grauen der ewigen Nacht. Denn draußen lauern sie … die Seelenfresser. Wer ihnen in die Hände fällt, wird einer von ihnen oder stirbt. Allein Marina überlebte eine Begegnung mit den furchtbaren Wesen. Doch der Preis dafür war hoch: Von den zwölf Rettern, die auszogen, um sie zu suchen, kehrten nur drei zurück. Und die schwer verletzte Marina hat jede Erinnerung verloren. Seitdem spürt sie den Hass der Hinterbliebenen, ihre Abscheu, ihre Angst. Denn niemand entkommt der Dunkelheit, der nicht selbst ein Teil von ihr ist … Und die Seelenfresser suchen Marina, testen immer wieder die Grenzen des Lichtwalls und brechen schließlich durch!

"Niemand überlebt die Dunkelheit" ist der erste Band der "Arclight"-Reihe von Josin L. McQuein.

Die Geschichte startet direkt mit einem sehr spannenden Einstieg, der dem Leser die Welt des Arclight mitsamt seinen Gefahren näherbringt. Auch im weiteren Verlauf büßt der Roman keineswegs an Spannung ein, auch wenn sich die eine oder andere Schwachstelle in der Umsetzung findet.

Der "Arclight"- Reihe liegt eine interessante Idee zugrunde. Auch wenn die dystopische Idee einer abgeschotteten Kommune nichts direkt Neues ist, so hat die Autorin aber dennoch viele neue und erfrischende Ideen mit eingebracht, um ihren Roman zu etwas Eigenständigem werden zu lassen.

Trotz des sehr hell anmutenden Titels ist die Atmosphäre durchweg düster gehalten. Man fühlt dadurch erst so richtig, was es bedeutet, Teil des Arclight zu sein. 
Dennoch findet sich zu keiner Zeit ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, das der Geschichte einen melancholischen Touch verleihen würde, sondern stets eine gute Mischung für ein angenehmes Lesevergnügen.

Die Spannungskurve ist recht hoch angelegt, sodass der Leser kaum zu Atem kommt. Keine der Szenen wirkt gewollt oder zu sehr gestreckt, um den Lesefluss zu stören.
Durch dieses starke Spannungspensum wird man gepackt und fliegt flüssig durch die Seiten.

Allerdings findet sich auch der eine oder andere Schwachpunkt, der zwar die Geschichte in ihrem eigentlichen Sinne nicht beeinträchtigt, den Roman aber dennoch nicht ganz ausreifen lässt.
So hätte die Autorin an der einen oder anderen Stelle die Geschichte etwas vertiefen können, um Geschehnisse zu verdeutlichen, damit ein besseres Verständnis gewährleistet ist.
Auch wäre es gut gewesen, wenn die Hauptprotagonisten ein Stück weit mehr Farbe bekommen hätten, damit der Leser ein besseres Gefühl für diese bekommen hätte.

Trotz dieser Kritikpunkte ist dieser erste Band der "Arclight"-Reihe aber dennoch durchaus gelungen und macht Lust auf die Fortsetzung. 
Glücklicherweise kommt "Niemand überlebt die Dunkelheit" ohne Cliffhanger am Ende aus und ist größtenteils in sich abgeschlossen.

Fazit: Ein spannender und interessanter Auftakt der "Arclight"-Reihe. Trotz ein paar kleinerer Schwächen bietet sich ein Lesevergnügen, das Lust auf die Fortsetzung macht.



                                                       

Sonntag, 6. April 2014

Lana: Schattenbilder von Annie J. Dean



Klappentext:
Geplagt von Albträumen und Wahrnehmungsstörungen glaubt die 18-jährige Lana gänzlich ihren Verstand zu verlieren, als sie von einem mysteriösen Mann bedroht wird, den sie zuvor auf einem Gemälde gesehen hat. Doch dann tritt der geheimnisvolle Tristan in ihr Leben und was sie von ihm erfährt, jagt ihr mehr Schrecken ein, als all die fiktiven Schattengestalten zuvor. Mit seiner Hilfe muss sie lernen, an ihre Grenzen zu gehen, bis ein elementarer Kampf gegen die finsteren Mächte der Magie alles ändert.

"Schattenbilder" ist der erste Band der "Lana"-Reihe von Annie J. Dean und ihr Debüt als Autorin.


Schon der Prolog dieses Romans versetzt den Leser sofort in Feuer und Flamme. Spannend und dramatisch wird dieser erste Teil der "Lana"-Reihe eingeläutet und nicht minder weitergeführt. Es passiert soviel, sodass niemals Langeweile aufkommt und der Leser die knapp 500 Seiten in kürzester Zeit in sich aufsaugt.


Trotz der vielen Ereignisse verliert die Autorin niemals den roten Faden, sondern verfolgt ihre Handlungsstränge stringent und vollkommen logisch. Jede Begebenheit dient einem tieferen Zweck, sodass ein atmosphärisch dichter Roman entsteht, dem man keineswegs anmerkt, dass dies das Debüt der Autorin ist.


Viele phantastische Ideen erschaffen eine wunderbare Fantasy-Atmosphäre, die durchweg Spaß macht und keinerlei Längen oder Detailversessenheit aufweist. Alle nötigen Details werden stets mitgeliefert, sodass man sich alle beschriebenen Orte, Personen,etc. sehr gut vorstellen kann.

Dabei ist die Atmosphäre nicht nur Fantasybehaftet, sondern auch leicht düster, aber auch romantisch angehaucht.

Ohne jeglichen Kitsch, sondern mit viel Gefühl erzählt die Autorin auch eine sehr schöne Liebesgeschichte, die weder zu viel Raum in diesem Roman einnimmt, noch zu kurz gerät. Sie geht direkt ans Herz und lässt den Leser mitfühlen und mitleiden.


Zwei unterschiedliche Settings teilen den Roman in zwei Teile, die in sich recht unterschiedlich sind, aber dennoch die Handlung sehr gut fortführen und vereinen. Dabei sind beide hervorragend ausgearbeitet und anschaulich dargestellt. Beide Settings verschaffen viel Lesefreude und ein unvergleichliches Leseerlebnis.


Annie J. Dean schreibt in einer wunderbar zu lesenden Sprache, die die Ereignisse aufleben lassen. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und sich in die Hauptprotagonistin hineinversetzen. Gefühle werden hervorragend transportiert und auch die Spannung kommt richtig gut zum Tragen.


Fazit: Ein wunderbar packendes und schön zu lesendes Debüt. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die weiteren Bände dieser Reihe, denn dieser erste Band hat mich begeistert zurückgelassen.






Donnerstag, 3. April 2014

Seasons of Love 02- Der Klang von Regen von Petra Röder


cover der klang von regen

Klappentext:
Eyleen und Cole sind endlich ein Paar. Doch sie müssen zahlreiche Hürden meistern, wenn ihre Beziehung eine Chance haben soll. 
Unterdessen spinnt Coles Exfreundin ein intrigantes Netz an Lügen und sät damit neue Zweifel und Verunsicherung. 
Dann wird Eyleen auch noch von ihrer Vergangenheit eingeholt und es geschieht etwas, womit sie niemals gerechnet hätte. Ihre heile Welt gerät erneut bedrohlich ins Wanken. 


"Der Klang von Regen" ist der zweite Teil der "Seasons of Love"-Reihe von Petra Röder.

Nahtlos führt die Autorin die Geschehnisse um Cole und Eyleen weiter. Es gibt keinerlei zeitliche Unterbrechung, sodass der Leser wieder gut in die Geschichte hineinfindet. Auch vom Gefühl her ist man sofort wieder mittendrin und erlebt eine bittersüße Romanze mit all ihren Höhen und Tiefen. Dramatik und Romantik in ihrer perfektesten Kombination.

Dabei kommt "Der Klang von Regen" auch ohne nervenaufreibende Spannungsmomente aus, denn dieser Roman lebt durch die Liebesgeschichte und die Ergründung der Geheimnisse beider Parteien, aber auch die Intrigen der Exfreundin sorgen für ordentliches Spannungspotential um für eine tiefgründige Handlung zu sorgen, die weder weichgespült noch oberflächlich zu lesen ist.

Viele überraschende Wendungen halten "Der Klang von Regen" unvorhersehbar und sorgen dafür, dass sich dieser Roman von der breiten Masse dieses Genres abhebt. Es wird zu keiner Zeit langweilig, denn Petra Röder lässt sich stets etwas Neues für ihre Reihe einfallen und sorgt so für Kurzweil und jede Menge Lesefreude.

Auch die Atmosphäre ist wieder äußerst einmalig. Sie passt hervorragend zum Geschehen und versetzt den Leser mitten rein in die Liebesgeschichte der beiden Hauptprotagonisten und intensiviert so noch zusätzlich die von der Autorin heraufbeschworenen Gefühle.

Fazit: Eine bittersüße und toll zu lesende Fortsetzung, die keine Wünsche offen lässt. Auch mit Band 2 hat Petra Röder einen wahren Pageturner geschaffen, der extrem Lust auf den nächsten Band dieser Reihe macht.